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Stadthaus Wetzikon
Sanierung

Das denkmalgeschützte Stadthaus Wetzikon wurde 1980-83 nach Plänen von Willi Egli erstellt. Der Architekt hat ein gestalterisch und funktional hochwertiges Gebäude geschaffen – ein Haus, das gut altert und auch nach fast vierzig Jahren noch ein hohe Gebrauchstauglichkeit aufweist. Struktur, Ausdruck und Raumstimmung sind von einer sorgfältigen Detaillierung und Materialisierung bestimmt. Im Rahmen einer Gesamtsanierung sollen die Verwaltungsabteilungen zusammengefasst und Nutzflächen optimiert werden, begleitet von einer Modernisierung der Gebäudehülle und der Haustechnik. Ein wesentlicher Anspruch an das Sanierungskonzept ist, nach dem Prinzip der Suffizienz den architektonisch-denkmalpflegerischen Aspekten der Aufgabe in hohem Masse gerecht zu werden.

Ein neues Fluchttreppenhaus ermöglicht den integralen Erhalt sämtlicher Einbauten. Der Bedarf nach einer neuen, zentralen Schalteranlage wird zum Anlass genommen, ein neues Stadtfoyer zu schaffen. Durch die Verbindung der bestehenden Treppenhalle und dem Zugang zum Saal wird eine «neue Grosszügigkeit und ein stärkerer Zusammenhang aller Gebäudeteile» erzielt. Zugleich würdigt die Jury die «wohltuende» architektonische Zurückhaltung der Eingriffe, die unter denkmalpflegerischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten als vorteilhaft erachtet wird.

Auftraggeber:in

Stadt Wetzikon

Architektur moos. giuliani. herrmann. architekten.
Alexander Sperlich, Roger Moos, Corinne Keller, Christoph Schneider
Baumanagement

moos. giuliani. herrmann. architekten.

Statik

Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich

Bauphysik

Herrmann Partner AG, Andelfingen

Brandschutz

Brandklar GmbH, Freidorf

Haustechnik

3-Plan AG, Winterthur

Elektro

3-Plan AG, Winterthur

Landschaft

Uniola AG, Zürich