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Station Oberkempttal, Illnau
Umnutzung Spinnereigebäude und Sanierung Kosthäuser
2009 und 2014

Die Spinnerei Oberkempttal wurde 1830 von «Spinnereikönig» Heinrich Kunz erbaut und durch vielfältige Nutzungen geprägt. Nach dem Besitzerwechsel im Jahr 2008 wurden die denkmalgeschützten historischen Gebäude innerhalb kurzer Zeit als Büro- und Gewerbeflächen saniert. Seither erschliesst ein Lift die sechs Geschosse, das Dach wurde neu mit liegendem Dachstuhl ausgebaut, um ein stützenfreies Geschoss zu ermöglichen, und bei Maschinenhaus und Bleiche wurden die Dachgeschosse neu erschlossen und ausgebaut.
Für eine bessere städtebauliche Einordnung der Neubauten wurde der Gestaltungsplan aus 1998 überarbeitet. 

Auftraggeber:in

SBT Real Estate AG, Uster

Architektur moos. giuliani. herrmann. architekten.
Christoph Schneider, Matthias Bader, Vllaznim Ahmetaj, Tanja Groneberg
Bauleitung

moos. giuliani. herrmann. architekten.

Statik

ibeg bauengineering gmbh, Wetzikon

Bauphysik

Herrmann Partner AG, Andelfingen

Landschaft

Beratung Umgebungsgestaltung: Rotzler Krebs Partner GmbH, Winterthur

Fotografie

Kaspar Thalmann, Uster

Spezialist:innen

Holzbauingenieur: Paul Grunder AG, Teufen AR

Eckdaten

Umnutzung Büros & Gewerbe, GF SIA 416: 4823 m² 
Bauzeit: 11 Monate
Bauvollendung: 2012

2. Etappe Kosthäuser
19 Wohnungen, GF SIA 416: 2020 m²
Bauzeit: 9 Monate
Bauvollendung: 2014