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Wettbewerb Neubau Hallenbad Frauenfeld
2018

Das Projekt "Chronä" spielt mit dem Konzeptgedanken „Haus im Haus“ und schafft durch eine aussenliegende Trägerstruktur einen stützenfreien Raum. Sensibel gesetzte Kubaturen ordnen sich frei in diesem Raum an und schaffen spannende Räume und Blickbezüge. Transparenz spielt eine wichtige Rolle und das Bad dient als Gelenk zwischen Freibad und Umgebung. 
Die Aussenkonstruktion, als Krone auf dem Sockel, generiert ein wirtschaftliches Volumen und fungiert als Filter für die Bade- und Aussenwelt. Der Besucher betritt durch den trichterförmigen Eingang die grosszügige Eingangshalle und gelangt von dort aus in Restaurant, Garderoben und optionalen Wellnessbereich. Eine monumentale Freitreppe inszeniert den Zugang zum Hallenbad, welches sich in der stützenfreien Badewelt befindet. Der Besucher kann sich frei zwischen Restaurant, Rutschen, Nischen und diversen Becken bewegen. Der konstruktive Hybrid reagiert auf bauliche und wirtschaftliche Bedürfnisse und besteht aus einem massiven, teilweise in der Topographie versinkenden Sockelgeschoss und einer aussenliegenden Tragstruktur aus Stahl im Obergeschoss, an der eine Holzdecke abgehängt ist.

Auftraggeber:in

Stadt Frauenfeld, Kanton Thurgau

Architektur moos. giuliani. herrmann. architekten.
Roman Giuliani, Linda Reich, Jacqueline Kulhanek, Alexander Ehrat, Juval Mori
Statik

Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur

Haustechnik

HL-Technik AG, Schaffhausen

Landschaft

Heinrich Landschaftsarchitektur GmbH, Winterthur

Spezialist:innen

Visualisierung: moos. giuliani. herrmann. architekten., Diessenhofen